21.11.2019
Masernimpfschutz bedeutet besseren Schutz für alle
Zur Ablehnung der Impfpflicht für Beschäftigte in Kitas und Schulen
„Die Aussagen der Senatorin Bogedan sind angesichts steigender Infektionszahlen der Masern absolut nicht nachvollziehbar“ – darüber sind sich die CDU-Abgeordnete Sandra Ahrens, Fraktionssprecherin für Kinder und Jugend sowie Yvonne Averwerser, Faktionssprecherin für Bildung, einig. Die Krankheit könne schwere Lungen- und Hirnschäden verursachen und im schlimmsten Fall zum Tode führen. Eine Impflicht sei daher absolut nachvollziehbar und besonders in Einrichtungen wie Kita und Schule auch notwendig, zumal der Effekt des sogenannten Herdenschutzes erst bei einer Quote von etwa 95% geimpfter Personen eintrete.
Yvonne Averwerser hat daher auch kein Verständnis für die Argumentation der Senatorin für Kinder und Bildung: „Anstatt über den Verwaltungsaufwand zu klagen und über Berufsverbote und Datenschutz nachzudenken, sollte sich Frau Dr. Bogedan schleunigst darauf besinnen, ihre vordringlichste Aufgabe wahrzunehmen: nämlich sich um das Wohl und die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der ihr anvertrauten Kinder zu sorgen. Sieht sich die Senatorin derzeit dazu nicht in der Lage, muss Sie als Dienstvorgesetzte und Senatorin für Kinder und Bildung schnellstmöglich die erforderlichen Voraussetzungen schaffen."
Sandra Ahrens ergänzt: „Ich freue mich über den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn. Klar ist, dass man sich die Einhaltung und Überwachung der Impfplicht in der Praxis – für Kinder wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – genau anschauen muss. Wenn Senatorin Bogedan mit ihren Aussagen zum Thema also meinte, dass Schul- und Kita-Leitungen tendenziell eher von Verwaltungsaufgaben entlastet werden müssten, um mehr Zeit für die Arbeit an pädagogischen Konzepten zu haben, hat sie uns ja an ihrer Seite.“
Sandra Ahrens ergänzt: „Ich freue mich über den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn. Klar ist, dass man sich die Einhaltung und Überwachung der Impfplicht in der Praxis – für Kinder wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – genau anschauen muss. Wenn Senatorin Bogedan mit ihren Aussagen zum Thema also meinte, dass Schul- und Kita-Leitungen tendenziell eher von Verwaltungsaufgaben entlastet werden müssten, um mehr Zeit für die Arbeit an pädagogischen Konzepten zu haben, hat sie uns ja an ihrer Seite.“
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