18.04.2012, 12:39 Uhr
CDU-Fraktionen aus Bremen und Niedersachsen wollen Ausbau der Windkraft gemeinsam bewältigen
Der seeseitige Netzausbau soll beschleunigt und das Zusammenspiel von Forschung, Verwaltung, Politik und Bürgerbeteiligung verbessert werden. Dies geht aus einem gemeinsamen Positionspapier der CDU-Landtagsfraktionen aus Bremen und Niedersachsen zur Windkraft hervor, das die Vorsitzenden Thomas Röwekamp und Björn Thümler heute in Nordenham vorgestellt haben.
Positionspapier
In spätestens acht Jahren sollen rund 2.000 Windkraftanlagen Offshore-Strom produzieren, um den Ausstieg aus der Kernkraft zu ermöglichen. Fachleute rechnen bis 2021 mit rund 18.000 Arbeitsplätzen, die vor allem in mittelständischen Unternehmen entstehen werden.
„Wir wollen, dass der Nordwesten dauerhaft die Nummer 1 in der Windkraft ist“, sagt Thomas Röwekamp, Fraktionsvorsitzender der Bremer CDU-Fraktion. Wie dieses Ziel erreicht wird, zeigt das erste gemeinsame Positionspapier beider Landtagsfraktionen auf. Bremen und Niedersachsen verfolgen gemeinsame Interessen bei der Ansiedelung von Firmen und Arbeitsplätzen. „Unsere Konkurrenz sitzt nicht in Niedersachsen, sondern in China, den USA und den Niederlanden“, so Röwekamp. In diesem Wettbewerb kann nur bestehen, wer die besten Ideen hat. Deshalb spricht er sich für eine nachhaltige Stärkung des Forschungsverbunds aus.
Björn Thümler sagt: „Die Offshore-Windenergie ist bereits jetzt ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Niedersachsen und Bremen und eine einmalige Chance für den norddeutschen Küstenraum. Sie trägt entscheidend zum erfolgreichen Strukturwandel in den Küstenregionen bei.“ Für eine erfolgreiche Energiewende sei der Ausbau der Offshore-Windenergie unverzichtbar, erklärt Thümler, schließlich sei diese im Gegensatz zu Photovoltaik und Onshore-Windenergie nahezu grundlastfähig. „Gemeinsam mit Bremen setzen wir uns für verlässliche Rahmenbedingungen ein, die für den zügigen und effektiven Ausbau der Offshore-Windenergie notwendig sind.“
In spätestens acht Jahren sollen rund 2.000 Windkraftanlagen Offshore-Strom produzieren, um den Ausstieg aus der Kernkraft zu ermöglichen. Fachleute rechnen bis 2021 mit rund 18.000 Arbeitsplätzen, die vor allem in mittelständischen Unternehmen entstehen werden.
„Wir wollen, dass der Nordwesten dauerhaft die Nummer 1 in der Windkraft ist“, sagt Thomas Röwekamp, Fraktionsvorsitzender der Bremer CDU-Fraktion. Wie dieses Ziel erreicht wird, zeigt das erste gemeinsame Positionspapier beider Landtagsfraktionen auf. Bremen und Niedersachsen verfolgen gemeinsame Interessen bei der Ansiedelung von Firmen und Arbeitsplätzen. „Unsere Konkurrenz sitzt nicht in Niedersachsen, sondern in China, den USA und den Niederlanden“, so Röwekamp. In diesem Wettbewerb kann nur bestehen, wer die besten Ideen hat. Deshalb spricht er sich für eine nachhaltige Stärkung des Forschungsverbunds aus.
Björn Thümler sagt: „Die Offshore-Windenergie ist bereits jetzt ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Niedersachsen und Bremen und eine einmalige Chance für den norddeutschen Küstenraum. Sie trägt entscheidend zum erfolgreichen Strukturwandel in den Küstenregionen bei.“ Für eine erfolgreiche Energiewende sei der Ausbau der Offshore-Windenergie unverzichtbar, erklärt Thümler, schließlich sei diese im Gegensatz zu Photovoltaik und Onshore-Windenergie nahezu grundlastfähig. „Gemeinsam mit Bremen setzen wir uns für verlässliche Rahmenbedingungen ein, die für den zügigen und effektiven Ausbau der Offshore-Windenergie notwendig sind.“
Diese Meldungen könnten Sie ebenfalls interessieren...
Meldungen (101)
...weitere Meldungen
Personen (1)
Themen (3)
Dokumente (91)
...weitere Dokumente
Alle Meldungen
X
... zur Übersicht
Alle verwandten Dokumente
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.

Like Box