31.10.2011, 10:56 Uhr
CDU beantragt Teilnahme Bremens am Feldversuch für „Gigaliner“
Der rot-grüne Senat soll den Einsatz von „Gigalinern“ auf Bremens Straßen erlauben und so einen Beitrag zur Stärkung des Logistikstandorts leisten. Das fordern die Abgeordneten der CDU-Bürgerschaftsfraktion, die in ihrer heutigen Sitzung einen entsprechenden Antrag für den Landtag verabschiedet haben.
Demnach soll sich Bremen ebenso wie die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an einem Feldversuch für die überlangen Lastwagen beteiligen.
Die sogenannten „Gigaliner“ sind mit 25,25 Metern sechseinhalb Meter länger als herkömmliche Lastwagen und dürfen höchstens 44 Tonnen wiegen. Durch ihren Einsatz können mehr Waren transportiert und der Ausstoß giftiger Abgase reduziert werden. Mit ihrem Antrag beziehen die Abgeordneten der CDU-Fraktion nun klare Position. Die Sprecher für Verkehr und Wirtschaft, Heiko Strohmann und Jörg Kastendiek, werben für die Beteiligung an dem Feldversuch. „Wenn Bremen wettbewerbsfähig bleiben will, muss der Senat agieren und den Unternehmen die nötigen Rahmenbedingungen bieten. Andernfalls wandern die Logistiker mit ihren Arbeitsplätzen dorthin, wo sie diese Bedingungen vorfinden und mit Kusshand empfangen werden“, warnt Jörg Kastendiek. Der wirtschaftspolitische Sprecher erinnert daran, dass bereits mehrere Firmen in Bremen die „Gigaliner“ einsetzen wollen.
Die CDU nimmt die von Kritikern geäußerten Sicherheitsbedenken sehr ernst. Er erinnert an eine Einschätzung des TÜV, wonach die überlangen Lastwagen problemlos auf den Straßen zurechtkommen. So wurden in einem Test 1,7 Millionen Kilometer unfallfrei gefahren. „In der Gewichtung der Argumente überwiegen eindeutig die Vorteile des Feldversuchs. Der Senat muss schnell Klarheit schaffen und Unternehmen im Land Planungssicherheit für den Einsatz von Gigalinern ermöglichen“, so Heiko Strohmann.
Die sogenannten „Gigaliner“ sind mit 25,25 Metern sechseinhalb Meter länger als herkömmliche Lastwagen und dürfen höchstens 44 Tonnen wiegen. Durch ihren Einsatz können mehr Waren transportiert und der Ausstoß giftiger Abgase reduziert werden. Mit ihrem Antrag beziehen die Abgeordneten der CDU-Fraktion nun klare Position. Die Sprecher für Verkehr und Wirtschaft, Heiko Strohmann und Jörg Kastendiek, werben für die Beteiligung an dem Feldversuch. „Wenn Bremen wettbewerbsfähig bleiben will, muss der Senat agieren und den Unternehmen die nötigen Rahmenbedingungen bieten. Andernfalls wandern die Logistiker mit ihren Arbeitsplätzen dorthin, wo sie diese Bedingungen vorfinden und mit Kusshand empfangen werden“, warnt Jörg Kastendiek. Der wirtschaftspolitische Sprecher erinnert daran, dass bereits mehrere Firmen in Bremen die „Gigaliner“ einsetzen wollen.
Die CDU nimmt die von Kritikern geäußerten Sicherheitsbedenken sehr ernst. Er erinnert an eine Einschätzung des TÜV, wonach die überlangen Lastwagen problemlos auf den Straßen zurechtkommen. So wurden in einem Test 1,7 Millionen Kilometer unfallfrei gefahren. „In der Gewichtung der Argumente überwiegen eindeutig die Vorteile des Feldversuchs. Der Senat muss schnell Klarheit schaffen und Unternehmen im Land Planungssicherheit für den Einsatz von Gigalinern ermöglichen“, so Heiko Strohmann.
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