27.10.2011, 10:56 Uhr
Sandra Ahrens: „Drohender Versorgungsnotstand bei Krippenplätzen ist nur die Spitze des Eisbergs“
Die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Sandra Ahrens, bezeichnet den drohenden Versorgungsnotstand in der Kleinkinderbetreuung nur als Spitze des Eisbergs bei den Problemen des Kita-Ausbaus.
Weil sich schon jetzt für das Jahr 2013 ein massiver Fachkräftemangel abzeichnet, wird Bremen um eine Vergrößerung der Kindergartengruppen kaum herum kommen, so die Warnung der Christdemokratin.
„Schon vor drei Jahren hat die Behörde offenbart, dass im Jahr 2013 rund 280 Betreuerinnen und Betreuer fehlen werden“, erklärt Sandra Ahrens. Dies wurde auch im letzten Jahr vom Deutschen Jugendinstitut in einer Studie bestätigt. Angesichts der Rekordverschuldung ist kaum davon auszugehen, dass alle vakanten Stellen durch Neueinstellungen besetzt werden, so die Christdemokratin. Sie bemängelt, dass Rot-Grün die bekannten Probleme bis heute nur aussitzt. Zudem steht die Novellierung der Erzieher-Ausbildung noch aus. Sandra Ahrens verlangt von der Koalition eine Garantie für den Erhalt der Versorgungs- und Betreuungsqualität. Sie trage maßgeblich zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei, auf die viele Eltern heutzutage angewiesen sind.
Bremen ist ab 2013 gesetzlich verpflichtet, Kindern unter drei Jahren einen Betreuungsplatz anzubieten. Die CDU hat in der Vergangenheit mehrfach den schleppenden Kita-Ausbau des damals von der SPD geführten Sozialressorts kritisiert und Bedarfsanalysen gefordert, um eine verlässliche Planung zu ermöglichen. Rot-Grün lehnte dies in den zuständigen Gremien sowie in den Bürgerschaftsdebatten jedoch vehement ab.
„Schon vor drei Jahren hat die Behörde offenbart, dass im Jahr 2013 rund 280 Betreuerinnen und Betreuer fehlen werden“, erklärt Sandra Ahrens. Dies wurde auch im letzten Jahr vom Deutschen Jugendinstitut in einer Studie bestätigt. Angesichts der Rekordverschuldung ist kaum davon auszugehen, dass alle vakanten Stellen durch Neueinstellungen besetzt werden, so die Christdemokratin. Sie bemängelt, dass Rot-Grün die bekannten Probleme bis heute nur aussitzt. Zudem steht die Novellierung der Erzieher-Ausbildung noch aus. Sandra Ahrens verlangt von der Koalition eine Garantie für den Erhalt der Versorgungs- und Betreuungsqualität. Sie trage maßgeblich zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei, auf die viele Eltern heutzutage angewiesen sind.
Bremen ist ab 2013 gesetzlich verpflichtet, Kindern unter drei Jahren einen Betreuungsplatz anzubieten. Die CDU hat in der Vergangenheit mehrfach den schleppenden Kita-Ausbau des damals von der SPD geführten Sozialressorts kritisiert und Bedarfsanalysen gefordert, um eine verlässliche Planung zu ermöglichen. Rot-Grün lehnte dies in den zuständigen Gremien sowie in den Bürgerschaftsdebatten jedoch vehement ab.
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