13.02.2015, 11:12 Uhr
Kastendiek: „Senat muss Handlungsempfehlungen aus BauBeCon-Bericht zügig umsetzen“
CDU fordert Strukturkonzept für das Zentrum Blumenthal
Der nordbremer Abgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Jörg Kastendiek, fordert die beiden Senatoren für Wirtschaft und Bau auf, auf Grundlage der Handlungsempfehlungen aus dem BauBeCon-Abschlussbericht zum Immobilien-Standortmanagement Bremen-Blumenthal, ein Strukturkonzept für die Aufwertung und Sanierung des Zentrums Blumenthal vorzulegen.
Der BauBeCon-Bericht war auf Antrag der CDU-Fraktion Thema in der Wirtschaftsdeputation in der vergangenen Woche. Leider habe die rot-grüne Regierungskoalition kein Interesse gezeigt, sich vertieft damit auseinanderzusetzen. Kastendiek: „Es kann nicht sein, dass Senator Günthner (SPD) das 100.000 Euro teure Gutachten erst nach Aufforderung in der Wirtschaftsdeputation vorlegt und danach einfach abheftet. Das Wirtschafts- und das Bauressort von Senator Lohse (Grüne) sind gefordert, gemeinsam ein Sanierungskonzept für das Blumenthaler Zentrum zu erarbeiten und dieses mit einem verbindlichen Zeit- und Maßnahmenkatalog zu unterlegen“.
Der CDU-Abgeordnete erinnert an den hohen Leerstand von Ladengeschäften, unterlassene Investitionen, Schrottimmobilien und soziale Probleme, die dazu führten, dass das Quartier aus sich selbst heraus nicht gesunden kann. Notwendig seien eine Ansiedlung von höherwertigem Einzelhandel und öffentlichen Einrichtungen in Marktplatznähe, eine Öffnung des Marktplatzes für PKW, ein Ankauf von Schrottimmobilien durch die öffentliche Hand, ein Anreizprogramm für die Umnutzung von Gewerbeeinheiten zu Wohnraum sowie eine bessere Vermarktung. Kastendiek: „Der Senat muss diese Maßnahmen zügig anpacken und in einem ersten Schritt die dafür notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen im Baurecht schaffen.“ Dabei seien der Beirat und der Einzelhandels- und Interessenverband Blumenthal eng einzubinden. „Gutachten und Lippenbekenntnisse helfen dem Standort nicht weiter“, mahnt Kastendiek.
Der CDU-Abgeordnete erinnert an den hohen Leerstand von Ladengeschäften, unterlassene Investitionen, Schrottimmobilien und soziale Probleme, die dazu führten, dass das Quartier aus sich selbst heraus nicht gesunden kann. Notwendig seien eine Ansiedlung von höherwertigem Einzelhandel und öffentlichen Einrichtungen in Marktplatznähe, eine Öffnung des Marktplatzes für PKW, ein Ankauf von Schrottimmobilien durch die öffentliche Hand, ein Anreizprogramm für die Umnutzung von Gewerbeeinheiten zu Wohnraum sowie eine bessere Vermarktung. Kastendiek: „Der Senat muss diese Maßnahmen zügig anpacken und in einem ersten Schritt die dafür notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen im Baurecht schaffen.“ Dabei seien der Beirat und der Einzelhandels- und Interessenverband Blumenthal eng einzubinden. „Gutachten und Lippenbekenntnisse helfen dem Standort nicht weiter“, mahnt Kastendiek.
Diese Meldungen könnten Sie ebenfalls interessieren...
Meldungen (237)
...weitere Meldungen
Themen (4)
Dokumente (239)
...weitere Dokumente
Alle Meldungen
X
Alle verwandten Dokumente
Wie gut ist das Bremer Verwaltungsverfahren bei der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen?
Alle Wohnraumpotenziale nutzen - Bebauung von brachliegenden Kleingärten nicht generell ausschließen
Erfolg der Dataport-Werbekampagne unter Mitwirkung des Schleswig- Holsteinischen Ministerpräsidenten
... zur Übersicht
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.

Like Box